Nicht nur die Besuche von Angehörigen und Freunden oder eines „Hospizhundes“ bringen Abwechslung in den Tagesablauf eines stationären Hospizes. Auch liebgewonnene Hobbys können gegen aufkommende Langeweile und Monotonie helfen, meditativ wirken und die Konzentration fördern.
So lebt derzeit eine 92-jährige Dame im Hospiz Bottrop, die sich dem Malen von Bildern in Form von „Diamantmalereien“ widmet. Diese neue Kunstform verbindet die Entspannung von Malen nach Zahlen mit dem Einsatz von funkelnden Steinen. Jede selbstklebende Leinwand hat ein Muster oder eine Vorlage, die zuvor auf die Leinwand gedruckt wurde. Dieses Muster zeigt an, wo die einzelnen winzigen farbigen Harzdiamanten platziert werden sollen.
Wenn das Giraffenbild mit seinen feinen Grautönen fertig ist, soll als nächstes ein „VW-Bully“ entstehen.